Wie Haut und Haar zusammenhängt …

Haut und Haare sind eng miteinander verbunden, sowohl in ihrer Struktur als auch in ihrer Funktion. Beide bestehen aus ähnlichen Proteinen, insbesondere Keratin, und entwickeln sich aus dem gleichen embryonalen Keimblatt, dem Ektoderm. Die Haarfollikel, in denen die Haare wachsen, sind in die Haut eingebettet und werden von ihr mit Nährstoffen versorgt.

Es gibt verschiedene Wege, wie Haut- und Haar-Eigenschaften zusammenhängen:

• Hauttyp und Haarstruktur: Menschen mit trockener Haut neigen oft zu trockenem und sprödem Haar, während fettige Haut häufig mit fettigem Haar einhergeht. Die Talgdrüsen in der Haut produzieren Sebum, ein Öl, das sowohl die Haut als auch das Haar geschmeidig hält. Bei fettiger Haut wird übermäßig viel Sebum produziert, was zu fettigem Haar führen kann.
• Kopfhaut-Gesundheit und Haarwachstum: Eine gesunde Kopfhaut ist entscheidend für gesundes Haarwachstum. Erkrankungen der Kopfhaut wie Schuppenflechte, Ekzeme oder Pilzinfektionen können das Haarwachstum beeinträchtigen und zu Haarausfall führen. Entzündungen der Kopfhaut können die Haarfollikel schädigen.
• Nährstoffversorgung: Sowohl Haut als auch Haare benötigen eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, um gesund zu bleiben. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann sich sowohl in Hautproblemen als auch in Haarausfall oder Veränderungen der Haarstruktur äußern.
• Hormone: Hormone spielen eine wichtige Rolle für sowohl die Haut als auch das Haar. Hormonelle Schwankungen können zu Akne, trockener Haut oder eben auch zu Haarausfall führen.
• Alterung: Mit zunehmendem Alter verändern sich sowohl die Haut als auch die Haare. Die Haut wird dünner und trockener, verliert an Elastizität, und auch die Haare können dünner, grau und brüchiger werden.